Giese & Schweiger Kunsthandel
Skip to main content
  • Menu
  • Home
  • Artists
  • News
  • Exhibitions
  • ESTATE ROBERT LETTNER
  • Expertise mit Giese
  • Ausgesprochen Kunst
  • Literature
  • Team
  • Contact
  • DE
  • EN
Facebook, opens in a new tab.
Youtube, opens in a new tab.
Instagram, opens in a new tab.
Send an email
Facebook, opens in a new tab.
Youtube, opens in a new tab.
Instagram, opens in a new tab.
Send an email
Menu
  • DE
  • EN
  • Current
  • Past

Alfons Schilling. Autobinäre Raumbilder

Past exhibition
20 October - 26 November 2022
  • Overview
  • Works
  • Installation Views
  • Catalogue
Overview
Alfons Schilling. Autobinäre Raumbilder
Sonja Menches:

Alfons Schilling (1934-2013), der heute u.a. als Pionier auf dem Gebiet der Virtual Reality gilt, setzte sich ab den 1960er-Jahren mit der bildlichen Darstellbarkeit von Raum und Bewegung auseinander. Nach Experimenten mit Holografie und Linsenrasterfotografie begann er in den 1980er-Jahren mit der Entwicklung von autobinären Raum- beziehungsweise Stereobildern. 

 

Die in unserer Ausstellung gezeigten Werke, die den Betrachter*innen mit Hilfe eines Prismamonokels ein ungewöhnlich intensives Raumerlebnis bieten, datieren aus den Jahren zwischen 1983 und 2000 und entstammen damit der Kernphase dieser Serie. Nach Schillings Rückkehr aus den USA 1986 entstand ein großer Teil der Arbeiten in seinem Wiener Atelier.

 

Die Stereoskopie ist die Wiedergabe von Bildern mit einem räumlichen Eindruck von Tiefe, die physikalisch nicht vorhanden ist. Das Prinzip beruht darauf, dass Menschen mit ihren beiden Augen ihre Umgebung gleichzeitig aus zwei Blickwinkeln betrachten. Stereoskopie befasst sich damit, in das linke und rechte Auge jeweils unterschiedliche zweidimensionale Bilder aus zwei leicht abweichenden Betrachtungswinkeln zu bringen. Im Falle von Schillings autobinären Raumbildern lässt ein Prismamonokel (siehe Abbildung unten) den zweiten Blickwinkel entstehen.

 

 

Als Betrachter*in positioniert man sich im Abstand von zwei bis drei Metern vor dem Bild. Das Prismamonokel wird vor eines der beiden gleichzeitig geöffneten Augen gehalten. Die prismatisch geschliffene Linse verschiebt für das eine Auge den Blickwinkel entlang einer horizontal parallelen Linie und generiert damit ein zweites „Bild“. Aus der Verschmelzung der „beiden“ Bilder ergibt sich im Gehirn der Eindruck von Räumlichkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schilling ermöglicht in der Serie der autobinären Raumbilder Raumwahrnehmungen mit bis zu 25 Metern Tiefe.

 

 

Alle Werke sind sowohl hinsichtlich ihrer zwei- als auch ihrer dreidimensionalen ästhetischen Wirkung konzipiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 "Alfons Schilling. Autobinäre Raumbilder", 20. Oktober - 26. November 2022

  • > Podcast mit Ines Ratz und Alexander Giese
Share
  • Facebook
  • X
  • Pinterest
  • Tumblr
  • Email
Works
  • Alfons Schilling Ohne Titel (Kat.-Nr. 21), 1980er-Jahre Acryl auf Leinwand 73 x 126,5 cm rückseitig auf der Leinwand signiert: "Schilling"
    Alfons Schilling
    Ohne Titel (Kat.-Nr. 21), 1980er-Jahre
    Acryl auf Leinwand
    73 x 126,5 cm
    rückseitig auf der Leinwand signiert: "Schilling"
  • Alfons Schilling Ohne Titel (Kat.-Nr. 11), um 1986 Acryl auf Leinwand 160 x 114,5 cm Rückseitig auf der Leinwand signiert: „Schilling"
    Alfons Schilling
    Ohne Titel (Kat.-Nr. 11), um 1986
    Acryl auf Leinwand
    160 x 114,5 cm
    Rückseitig auf der Leinwand signiert: „Schilling"
  • Alfons Schilling Ohne Titel (Kat.-Nr. 10), 1990 Acryl auf Hartfaserplatte 170 x 128 cm Rückseitig zweimal signiert, datiert, betitelt und beschrieben: „Schilling [19]90 Autostereoscopisches Raumbild mit Prisma-Betrachter vor dem einen Auge (beide offen). Prisma No. 2 (2 Grad Verschiebung des einen Augenbildes nach unten)“
    Alfons Schilling
    Ohne Titel (Kat.-Nr. 10), 1990
    Acryl auf Hartfaserplatte
    170 x 128 cm
    Rückseitig zweimal signiert, datiert, betitelt und beschrieben: „Schilling [19]90 Autostereoscopisches Raumbild mit Prisma-Betrachter vor dem einen Auge (beide offen). Prisma No. 2 (2 Grad Verschiebung des einen Augenbildes nach unten)“
  • Alfons Schilling Ohne Titel (Entwurf für eine Wand) (Kat.-Nr. 22), 1990 Acryl auf Papier 43 x 108 cm Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: „Autostereoskopisches Raumbild mit Prisma No 2“
    Alfons Schilling
    Ohne Titel (Entwurf für eine Wand) (Kat.-Nr. 22), 1990
    Acryl auf Papier
    43 x 108 cm
    Rückseitig signiert, datiert und bezeichnet: „Autostereoskopisches Raumbild mit Prisma No 2“
  • Alfons Schilling Ohne Titel (Kat.-Nr. 30), 1990/91 Bleistift, Farbstift und Wachskreide auf Papier 23,5 x 114 cm
    Alfons Schilling
    Ohne Titel (Kat.-Nr. 30), 1990/91
    Bleistift, Farbstift und Wachskreide auf Papier
    23,5 x 114 cm
Installation Views
  • Giese Schilling 001
  • Giese Schilling 002
  • Giese Schilling 007
  • Giese Schilling 008
  • Giese Schilling 005
  • Giese Schilling 010
Catalogue
  • Alfons Schilling

    2 October 2022
Back to Past exhibitions

GIESE UND SCHWEIGER

KUNSTHÄNDLER

 

 

 

 

 Akademiestraße 1

1010 Wien

 T +43 1 513 18 43

 

 

 

 

Imprint

Send an email
Instagram, opens in a new tab.
Facebook, opens in a new tab.
Youtube, opens in a new tab.
Privacy Policy
Manage cookies
Copyright © 2025 Giese & Schweiger Kunsthandel
Site by Artlogic

This website uses cookies
This site uses cookies to help make it more useful to you. Please contact us to find out more about our Cookie Policy.

Manage cookies
Accept

Cookie preferences

Check the boxes for the cookie categories you allow our site to use

Cookie options
Required for the website to function and cannot be disabled.
Improve your experience on the website by storing choices you make about how it should function.
Allow us to collect anonymous usage data in order to improve the experience on our website.
Allow us to identify our visitors so that we can offer personalised, targeted marketing.
Save preferences