Ohne Titel (aus der Serie: "Finger, sie haben kein Gehirn"), 2023
Lena Göbel wuchs als Tochter des Malerehepaares Heinz Göbel und Maria Moser in Frankenburg am Hausruck auf und studierte von 2003 bis 2008 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Gunter Damisch. Von 2008 bis 2013 lebte sie in Berlin. Sie ist Mitglied im Oberösterreichischen Kunstverein und wurde 2020 mit dem Anton-Faistauer-Preis ausgezeichnet. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen großformatige Holzschnitte, die malerisch überarbeitet werden. Thematisch sind es anthropo-zoomorphe Figuren, die sich archaisch schön präsentieren und mit Mythologischem, dem Unterbewusstsein aber auch gesellschaftlichen und geschlechtlichen Identitäten spielen. Lena Göbel lebt und arbeitet in Wien und Oberösterreich.
Literatur
Nachschlagewerke: Wurzbach, Eisenberg / Das geistige Wien, Thieme-Becker, Bénézit, Busse Nr.31235
Literatur
Nachschlagewerke: Wurzbach, Eisenberg / Das geistige Wien, Thieme-Becker, Bénézit, Busse Nr.31235